Der Herbst ist eine Zeit des "Dazwischen", einer magischen Zeit zwischen der Fülle des Sommers und dem kommenden Mangel des Winters.
Zwischen üppigem Laub und kalter Unfruchtbarkeit. An Mabon sind Hell und Dunkel für einen Tag im Gleichgewicht, bevor die Nächte wieder länger sind als die Tage. Mabon steht damit auch für den feierlichen Abschied vom Sommer und für die innerliche Vorbereitung auf den Winter.
Beim Spaziergang nehmen wir uns Zeit, um den Wechsel der Jahreszeiten zu beobachten. Wir entdecken dabei Herbstzeitlose, den krokusähnlichen Zwiebelblumen an der Streuobstwiese, lauschen dem Pappelrascheln im Herbstwind und erfahren etwas über die Ernetefeste verschiedener Kulturen. Eingestreut werden dabei Herbstgedichte und ein kleines Mabon-Ritual zur Tag-und-Nachtgleiche.